KRATEO PLATFORMOPS

Das Plattformteam muss Dienste bereitstellen, für die: 

• Automatisierung ein Schlüsselelement für den Aufbau ihrer Plattform ist 
• ein Self-Service-Portal benötigt wird, das interne Dienste über einen benutzerfreundlichen Katalog zugänglich macht 

• die Katalogdienste heterogen sein können: Infrastrukturkomponenten, Softwarevorlagen, Pipelines für Machine Learning-Modelle usw. 
• die Dienste überall bereitgestellt werden können: vor Ort, in der öffentlichen Cloud, in einer Hybrid-Cloud oder in einer Multi-Cloud. 

Bei der Umsetzung der PlatformOps-Strategie gilt es jedoch, einige Aspekte zu beachten: Die Automatisierung für jeden Dienst darf nicht auf den jeweiligen Dienst spezialisiert sein. Die moderne Anwendungsentwicklung basiert auf dem Microservice-Paradigma, weil es verschiedene Vorteile wie Skalierbarkeit, Atomarität, Wiederverwendbarkeit und Wartungsfreundlichkeit mit sich bringt: Auch die Automatisierung muss denselben Prinzipien folgen. 

Wenn wir diese Richtlinien für die Umsetzung der PlatformOps-Strategie nicht von Anfang an festlegen, werden sich folgende kritische Punkte ergeben: 

• uneinheitliche Automatisierungsabläufe, komplexe Wartung, geringe Wiederverwendbarkeit 

• eine Erhöhung der Anzahl der zu verwendenden Tools - wobei man eigentlich die Toolchain vereinfachen will - und die damit verbundene Notwendigkeit, Fähigkeiten darauf zu trainieren 
• erhöhte Kosten und Risiken für das Plattformteam, die PlatformOps-Strategie nicht umsetzen und somit die Skalierung des Unternehmensgeschäfts nicht ermöglichen zu können. 

Die allgemeine Onboarding-Erfahrung eines Entwicklers wird immer komplexer, da die Komplexität der Toolchain zunimmt: Der Benutzer darf sich nicht in der zu lesenden Dokumentation, den zu öffnenden Tickets und den zu organisierenden Meetings verlieren. Er muss in der Lage sein, so schnell, sicher und unabhängig wie möglich auf interne Dienste zuzugreifen. Dies erfordert ein zuverlässiges und benutzerfreundliches Self-Service-Portal, das nur ein Minimum an Informationen benötigt, um genutzt werden zu können. 

Das Portal muss außerdem Geschäftsinformationen erfordern, die der Nutzer kennt, und keine Detailinformationen, die durch die Automatisierung des Plattformteams ermittelt werden können. 

Alle Informationen, die sich auf den Dienst oder den Lebenszyklus dieses Produkts beziehen, müssen zentralisiert werden: So kann die Toolchain abstrahiert werden und der Benutzer kann sich auf die für den Dienst wichtigen Daten konzentrieren. 

Innerhalb des Portals selbst muss es dann möglich sein, nach allen bereits implementierten Diensten zu suchen, auf die entsprechende Dokumentation zuzugreifen, die offengelegten Schnittstellen zu identifizieren, auf den Quellcode zuzugreifen, um die Governance zu gewährleisten und eine echte Gemeinschaft innerhalb des Unternehmens aufzubauen. 

Krateo bietet diese Art von Erfahrung und vereinfacht die Prozesse des Onboarding und des Eigentums an den Diensten. 

FinOps ist die Abkürzung für „Cloud Financial Operations“ oder „Cloud Financial Management“ oder „Cloud Cost Management“. 

Die Aufgabe von FinOps ist es, C-Level-Manager sowohl in der Budgetierungsphase (d.h. Schätzung des Budgets, das der Portaldienst benötigt), in der Kostenzuweisungsphase (d.h. Überprüfung, dass alle Kostenposten tatsächlich den Erwartungen entsprechen und dass sie den Teams korrekt zugewiesen werden) als auch in der Kostenoptimierungsphase (d.h. Analyse der möglichen geringeren Ressourcennutzung, um den Verbrauch, die Umweltbelastung und den CO2-Fußabdruck zu reduzieren, ohne die Serviceleistung zu beeinträchtigen) zu unterstützen. 

Mit Krateo ist es nun möglich, FinOps durchzuführen und die Plattformkosten über mehrere Anbieter hinweg zu optimieren.